F*EX - Frams' Fast File EXchange
 
F*EX (Frams' Fast File EXchange) ist ein Dienst, um große (sehr große, riesige,
gigantische, ...) Dateien von User A zu User B zu senden.
Der Absender lädt die Datei über ein  
WWW upload Formular auf den F*EX Server hoch und der Empfänger 
bekommt automatisch eine Benachrichtigungs-E-Mail mit der Download-URL.
Sie fragen vielleicht:
  Warum brauche ich noch einen Service für Dateitranfer?!
  Ich habe E-Mail, FTP, SSH und sogar sendfile!
Ich sage:
  Sie brauchen F*EX trotzdem :-)
  
Sie möchten zum Beispiel einem Freund das letztes Urlaubsvideo senden (1 GB).
Sie haben dazu folgende Möglichkeiten (und Probleme):
  - eine DVD per Briefpost verschicken- 
      Steht außer Frage - wir leben im Jahr 
      <> 
      nach der Erfindung des Internet!
      Versand von (Hardware-)Medien ist etwas für Opas.
      - 
   
- E-Mail benutzen- 
      Die meisten E-Mail Server haben ein Limit von 10 MB pro E-Mail
      und ein Speicherkontingent von wenigen 100 MB pro User oder sogar weniger.
       - 
   
- UUCP- 
      Warum nicht gleich Keilschrift-Zeichen in Tonplatten eindrücken?
       - 
   
- SSH- 
      Sie haben das Passwort Ihres Freundes oder sind gewillt, ihm Ihres zu geben
      - nur für einen Datei-Transfer?
       - 
   
- FTP- 
       - 
        - Welchen FTP Server benutzen?
        
- Welchen Account benutzen, welches Passwort?
        
- Stört es Sie unverschlüsselte Passwörter über das unsichere Internet zu übertragen?
        
- Unterstützt Ihr Proxy passives FTP?
        
- Im Fall von anonymen FTP:
          
            - Erlaubt es 1 GB Uploads?
            
- Kann man den Upload nach dem Transfer wieder löschen?
            
- Wer kann Ihre Datei noch downloaden?
            
- Wer noch kann Ihre Datei löschen?
            
- Sie müssen Ihrem Freund die Download-URL zukommen lassen und er
                muss Sie über den erfolgreichen Download informieren, danach müssen Sie die Datei löschen.
 Alles in Allem: eine nervige Sache.
 
 - 
   
- HTTP- 
       - 
        - Es gibt keine standardmäßige Upload- und User-Verwaltung (muss erst programmiert werden)
        
- Keine Auto-Benachrichtigung
        
- Kein automatisches Löschen
        
- Sehr wenige HTTP Server können mit Dateien größer 2 GB umgehen
      
 - 
   
- sendfile- 
       - 
        - Sie benutzen UNIX und haben sendfile installiert?
        
- Ihr Empfänger benutzt UNIX und hat sendfile installiert?
        
- Weder Ihr Empfänger noch Sie selbst haben eine Firewall die Port 487 blockiert?
      
 - 
   
- Kommerzielle Dienste wie DropLoad, ALLPeers, YouSendIt, etc- 
       - 
        - Welche Beschränkungen haben sie? (meist: < 2 GB)?
        
- Was ist mit Sicherheit und Privatsphäre: werden Ihre Dateien sicher und geschützt sein?
        
- Basieren sie auf Open Source- oder proprietärer Software?
        
- Sind sie mit jedem Browser benutzbar oder braucht man Java, Active-X, Flash oder andere üble Plugins?
        
- Werden sie länger als ein paar Monate existieren?
 (DropLoad und ALLPeers haben ihren Betrieb schon eingestellt)
 - 
 
 
Wenn Sie auch nur eine der Fragen von oben mit "Nein" beantwortet haben, dann brauchen Sie F*EX.
Hauptmerkmale von F*EX
  - Datei-Transfer mit praktisch unbegrenzter Dateigröße
  
- Empfänger und Absender brauchen lediglich ein E-Mail Programm und einen Web-Browser -
      es muss keine zusätzliche Software installiert werden
  
- RESEND und REGET für Wiederaufnahme bei Link Fehlern beim letzten gesendeten Byte
  
- Auto-Benachrichtigung der Empfänger
  
- automatisches Löschen nach Download
  
- automatisches Löschen nach Ablaufdatum (Standard: 5 Tage)
  
- Full-User können Sub-User erstellen, die dann nur an den Full-User senden dürfen
  
- Full-User können Gruppen erstellen, eine Analogie zu Mailinglisten, aber für Dateien
  
- wartungsfrei: bis auf die Erstellung neuer F*EX Accounts ist keine Interaktion eines Admins erforderlich
  
- Für das Senden an mehrere Empfänger wird auf dem Server nur einmal Speicherplatz verbraucht
  
- F*EX ist ein HTTP-Web-Dienst und benötigt keine Firewall-Tunnel
  
- Unterstützung für Streams
  
- für UNIX Benutzer gibt es die Shell-Programme fexsend und fexget, um den lästigen Gebrauch von Webbrowsern zu umgehen
  
- Protokoll und Quellcode sind frei verfügbar (Perl Artistic)
Lassen Sie uns über SEX sprechen
F*EX hat einen Begleiter: Stream EXchange (SEX).
Man kann sich SEX als netzwerkweite UNIX Pipes mit einem Relay dazwischen vorstellen.
Das kann hilfreich sein, wenn man Daten von User A zu User B leiten will,
ohne dass A und B eine direkte Verbindung zueinander aufbauen können, aber beide sich
über HTTP zum SEX Server verbinden können.
Für eine nahtlose Integration in die UNIX Programm Reihe,
gibt es die Shell-Programme sexsend und sexget.
Die Authentifizierung ist dieselbe wie bei F*EX.
Noch Fragen?
Siehe FAQ (Fragen und Antworten)
Kontakt: fexmaster